Wenn Lachen stiller wird

Chiara Rieß

Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche

Ich begleite junge Menschen in schwierigen Zeiten.

Manchmal verstummen das Lachen und die Unbeschwertheit, die Kinder eigentlich begleiten. Sorgen, Ängste oder belastende Erfahrungen können das Leben schwer machen – für die Kinder selbst und für ihre Familien.

In meiner Praxis biete ich einen geschützten Rahmen, in dem Gefühle Platz haben, in dem verstanden wird und neue Wege entstehen dürfen.

Ich bin da für:

Eltern mit Babys –

wenn nach einer schwierigen Schwangerschaft, Geburt oder medizinischen Eingriffen das Nervensystem des Kindes noch sehr sensibel reagiert.

Kinder im Grundschulalter –

wenn Gespräche allein nicht weiterhelfen und auch der Körper mit einbezogen werden soll.

Jugendliche –

besonders Mädchen mit Ängsten, Essstörungen, Depressionen oder Traumata, die jemanden suchen, der sie sieht und versteht.

Eltern selbst –

wenn Sie einen klaren, achtsamen Blick von außen wünschen und Unterstützung im Umgang mit Ihrem Kind suchen.

So arbeite ich

Jedes Kind bringt eine eigene Geschichte mit. Manche Kinder wirken stiller als früher, ziehen sich zurück oder reagieren mit Wut. Jugendliche beschreiben oft, dass sie sich unverstanden fühlen oder den Anschluss verlieren.

In meiner Arbeit schaue ich genau hin: Was steckt hinter diesen Veränderungen? Manchmal braucht es ein offenes Gespräch, manchmal Übungen, die spürbar machen, wie Gefühle im Körper wirken.

Wir können auch malen oder kleine kreative Wege finden, damit Unsichtbares sichtbar wird. Bei Traumata setze ich Methoden wie EMDR oder I.B.T. ein – kindgerecht erklärt und Schritt für Schritt.

So lernen Kinder und Jugendliche zu verstehen, was in ihnen passiert. Sie merken: „Ich bin nicht falsch – es gibt Gründe, warum ich so fühle.“ Und daraus kann langsam wieder Vertrauen entstehen.

Meine Haltung

Jedes Symptom erzählt seine eigene Geschichte. Mich interessiert, was hinter dem Verhalten steckt: ein ungewohntes Schweigen, ein Rückzug, der nicht erklärbar scheint, oder plötzliche Ausbrüche – Verhaltensweisen, die eine Ursache haben und ergründet werden wollen.

Meine Arbeit in der Psychotherapie für Kinder und Jugendliche folgt keinem starren Schema. Ich schaue, was für dieses Kind gerade wichtig ist. Meine Begleiter dabei sind Echtheit, Geduld und ein klarer Blick.

Für Eltern

Wenn das eigene Kind leidet, entstehen oft auch bei Eltern Schuldgefühle oder Sorgen: „Habe ich etwas übersehen? Hätte ich mehr tun müssen?“

Im Erstgespräch nehmen wir uns Zeit, diese Fragen in Ruhe zu klären. Sie erfahren, wie eine Therapie abläuft und welche Schritte möglich sind. Ich sehe Eltern als wichtige Partner im Prozess – nicht als Ursache von Problemen. Denn auch für Sie soll dieser Raum ein Ort sein, an dem Lasten leichter werden dürfen.

Psychotherapie für Kinder und Jugendliche in Lüneburg

Hallo, ich bin Chiara Rieß!

Seit 2014 arbeite ich als Psychologin und systemische Beraterin, seit 2020 als Verhaltenstherapeutin für Kinder und Jugendliche. In meiner eigenen Praxis in Lüneburg begleite ich seit 2023 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Mein Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Traumata und den Folgen, die sie im Leben hinterlassen können – sei es Ängste, Depressionen oder Schwierigkeiten im Verhalten. Als EMDR-Therapeutin setze ich eine wissenschaftlich fundierte Methode ein, die an alle Altersstufen angepasst werden kann. Auch Säuglinge können bereits von belastenden Erfahrungen geprägt sein – durch schwierige Schwangerschaften, Geburten oder medizinische Eingriffe. Mit den Kleinsten arbeite ich deshalb mit I.B.T.® (Integrative bindungsorientierte Traumatherapie), einer sanften und auf Bindung ausgerichteten Weiterentwicklung des EMDR.

Mir ist wichtig, dass Therapie kein starres Schema ist. Jedes Kind bringt eine eigene Geschichte mit, und wir suchen gemeinsam den passenden Weg. Dabei kombiniere ich Gespräche mit kreativen oder körperorientierten Methoden, wenn es hilfreich ist.

Rahmen­bedingungen

Erstgespräch

  • Wir lernen uns kennen und besprechen, was Ihr Kind und Ihre Familie gerade brauchen.
  • Sie erhalten erste Informationen zu Ablauf und möglichen nächsten Schritten.

Dauer der Sitzungen

  • Eine Sitzung dauert in der Regel 50 Minuten.
  • Bei kleinen Kindern können auch kürzere Einheiten sinnvoll sein – manchmal ist es leichter, wenn wir in mehreren kleinen Schritten arbeiten.

Kosten

  • Meine Praxis ist eine Privatpraxis.
  • Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP)
  • In der Regel werden die Kosten von den privaten Krankenversicherungen und der Beihilfe übernommen.
  • Fragen Sie am besten direkt bei Ihrer Kasse nach.
  • Mir ist wichtig, dass Sie von Anfang an Klarheit über die Kosten haben.
  • Verragspartner bleiben die Eltern
  • Selbstzahler

Organisation

  • Transparente Absprachen zu Absagen, Datenschutz und der Rolle der Eltern im Therapieverlauf.
  • Ein sicherer Rahmen, in dem Sie und Ihr Kind sich gut aufgehoben fühlen können.

Yoga – als eigener Weg

Neben meiner psychotherapeutischen Arbeit biete ich Yoga-Kurse und Retreats an. Yoga kann in die Therapie einfließen, wenn es passt – muss es aber nicht. Wenn Sie neugierig auf mein Yogaprogramm sind, finden Sie alle Infos auf meiner Yoga-Seite.

Haben Sie Fragen? Schreiben Sie einfach